In der folgenden Story, die ich hier veröffentlichen möchte, geht es um einen Scherz-RP, der im Keller eines gewissen Hauses stattfand! Ursprünglich war es nicht geplant, dass es ein so großer RP werden sollte, doch daran lässt sich jetzt nichts mehr ändern. Ein weiterer Grund, warum ich diesen RP hier veröffentliche ist, dass er auch einige RP-technische Informationen beinhaltet, die die Drassorianer Betrifft... Nun gut, schluss der Vielen Worte - hier mein Beitrag:
# Der Kerker der Drachendschunke, wurde einst als Versteck genutzt um verschiedenste Dinge zu horten. Schätze, Speisen, Lebewesen - zumeist irgendwelche gefangene - und andere Dinge, die ihren Weg in ferne Länder antraten. Doch diese Zeit ist längst vorbei und der Kerker ist ein einsamer und verlassener Hort geworden. Die Hausherrin war zur Zeit nicht zugegen und auch nicht ihr gefiederter Freund. Und so wurde die Dschunke zu einem beliebte Ziet für Einbrecher.
#Sanft wiegt das Schiff auf dem Gewässer hin und her. Ein kräftiger Wind weht über den See, der auch den Kerker ein wenig frostiger erreicht.
#In der letzten Zeit, als die Kälte - überraschenderweise muss gesagt sein! - über Arathea hereinbrach wurde die salzige Luft am Hafen noch beißender und schärfer. Alles zeigte sich düsterer und verlassener denn je in den gefilden des Hafens von Arathea. Der alte Mann am Pier zum Beispiel wagte nicht zu sagen, was neuerdings in der Gegend herumschleicht. Seltsame Zeitgenossen begegneten ihm ein ums andere mal.
#Im alten Kerker des Schiffes wird ein Klicken laut, gemischt mit einem scharren über den Boden. Dann verstummen die Geräusche wieder.
#Das Schiff merkte wohl, dass jemand anwesend ist, hier in diesen dunklen und verlassenen Räumen. Viel zu viel geschah hier in der letzten Zeit und doch tat es nichts dergleichen, als zu warten.
#Ein verlassenes Schiff ist jedoch nicht nur ein Ziel für Menschen. Auch Tiere und ungeziefer finden sich gerne in verlassenen Räumen ein. So auch dieses Wesen. Erneut wird das Klicken und Scharren laut. Große dunkle Augen, umramt von einem harten Chitinpanzer betrachten die zahlreichen Flaschen. Mit seinen vier "Beinen" gleicht es einem Affen. Doch dieser Ghant ist so groß wie ein ausgewachsner Mensch. Die Scheren am Maul des Insekts öffnen und schließen sich. Es kommt
#schließlich ungehindert an den Flaschen an und greift sich eines dieser Behälter. Mit sonderlicher Inteligenz betrachtet der Ghant die Falsche.
#Doch das Insekt war nicht der einzige, der Anwesend war. Bernsteinfarbene Augen glühten in richtung des Wesens. Und dieser jemand - oder dieses etwas - fing an zu kichern. Wenn die Hausherrin nur wüsste...
#Ohne weiter zu zögern schleudert der Ghant die Fllasche auf den Boden, sodass sichsein Inhalt auf dem Boden verteilt. Es wird genau beäugt. Die schmalen Fühler zucken vor Entzückung.
#Unruhestifter Dave kommt aus dem verborgenen hervor. Leicht gebeugt kommt er daher wie irgeneiner aus den Wäldern: "Mein Schatzzzzz!" zischelte er Richtung Insekt. "Sie haben ihn mir gestohlen! Meinen Schatzzzz!" Er schlich und hüpfte durch den ganzen Kerker. Seine Augen blickten wirr in der Gegend herum.
#Als der Ghant gerade eine weitere Flasche aufgehoben hat, bemerkt es den Fremdling. Es baut sich in voller größe auf und ein lautea Sirren wird hörbar. Vielen Menschen - und erst recht Elfen - Schmerzt dieses Geräusch in den Ohren.
#Unruhestifter Dave war für diese seltsamen Töne nicht empfänglich. Zu sehr war von dem Kraut berauscht, welches er vor zwei Stunden geraucht hatte. Die Wirkung konnte man sehen - und den Käfer so glaubte er, bilde er sich nur ein. "Nein!" wimmerte Dave. "Sméagol nix böse! Sméagol lieb! Sie haben unseren Schatzzzz! Sie haben ihn gestohlen!"
#Ohne die Worte des sich im Rausch befindenen Mannes zu verstehen, schleudert das Wesen die Flasche auf den Kerl zu. Ein ungeschickter Wurf, wie sich herausstellt. Wieder ertönt das schrille Sirren.
#Unruhestifter Dave wurde von der Flasche jedoch mit voller Wucht getroffen! Und ein Gedanke kam ihm: War dieses Insekt etwa Real? Man konnte so etwas ja nicht wissen, doch Dave war jetzt auf den Käfer böse. "Hat er ihn gestohlen?!" Und zeigt anklagen auf den Käfer. "hat er ihn uns gestohlen?!?! Den Schatz?!""
#Der Eindringling bewegt sich also noch. Der Ghant kommt wieder auf alle vier Beine herunter und kriecht rückwärts in den Schatten. So verschwindet das Wesen für's erste.
#Unruhestifter Dave wirft sich auf das Wesen! "Es hat mir den Schatz gestohlen! Ich werde ihn mir wieder holen!" Doch er verfehlte das Wesen und es verschwand im Keller. Doch war es wirklich so fern, wie es einen zu glauben machte? Auf allen vieren kroch Dave herum um denn Käfer zu finden. Im Laufe der Zeit hat sich der Rauschzustand offensichtlich verstärkt als der sich linderte.
#Wenig später wird das klickende Geräusch über Dave laut. Das Wesen ist an der Wand entlang an die Decke geklettert und hängt nun dort über ihm. Die merkwürdig Intelligenten Augen betrachten den Eindring genau. Erneut wird das gräßliche Sirren laut.
#Unruhestifter Dave blickte auf und bekam einen weinerlichen Gesichtsausdruck. "Nein! Sméagol nix böse! Sméagol lieb!" Und wieder veränderte sich sein gebahren. "Wo ist mein Schatzzz!" fragte er. Fordernd, finster dreinblickend.
#Das Wesen schüttelt sich und lässt das Sirren noch einmal extram laut und durchdingend aus sich heraus. Dann... lässt es sich einfach fallen und dreht sich im Flug um. Wenn der MEnsch nciht schnell genug ist, wird er vom Insakt wohl begraben. Harter Chiin auf weeiches Fleisch. Eine eklige Vorstellung.
#Unruhestifter Dave will jedoch nicht mit dem Wesen spielen. "Nein!", schrie er und rollte zur Seite. Das heißt er versucht es und bekam etwas - glücklicherweise nicht alles! - von dem Insekt ab: die Beine des Viehs erschlugen ihn förmlich. "Sméagol nix böse, Sméagol lieb!" wiederholte er abermals, leicht keuchend - doch halt! Er hielt inne um zu lauschen. War da etwas?
#Erneut das Sirren. Die Scheren des Insektes öffnen und schließen sich immer wieder. In den Augen des Wesens steht stille Lust des Tötens. Kalt betrachtet es den Menschen, während sich die Scheren dem Hals des Menschen immer weiter nähern. Auch das Gewicht wird weiter auf den Menschen verlagert, sodass ihm wahrscheinlich schlicht die Luft weg bleibt.
#Auf dem Deck der Dschunke waren allmählich Stimmen zu hören. Eine für Hafensleute bekannte Stimmen und eine Unbekannte. Man konnte im alten Kerker nicht hören was sie da sprachen, doch so wie es sich anhörte, sprachen sie sehr aufgeregt mit einander. Wer waren sie? Wohin wollen sie? Doch das waren Fragen die Dave nicht beschäftigte! Er musste von diesem Vieh wegkommen und seinen Schatz wieder finden. "Du hast mir meinen Schatz gestohlen! Ich werde ihn mir wiederholen!"
#Wiederholte er sich mehrmals!